Aufgrund der Zusammensetzung des Glases (alkalische Bestandteile) kann es bei längerem Ein-wirken von starken Alkalien zu einer Reaktion mit dem Glas kommen. Oberflächenverätzungen bzw. -Veränderungen sind die Folge.
Oberflächenverätzungen entstehen meist dann, wenn oberhalb oder unterhalb (Regenspritzer) der Glasflächen Betonteile angeordnet sind, die aus Sicht-, Struktur-, Waschbeton oder Zementfaserplatten bestehen.
In Fachkreisen ist bekannt, dass Flusssäure ein hervorragendes Mittel zum Ätzen der Glasoberfläche ist. In sauren Fassadenreinigern ist meistens Flusssäure enthalten.
Kalkmilch greift die im Glas enthaltenen Bestandteile Alkali und Kalk an und führt somit zu einer Oberflächenbeschädigung, die ofttmals durch weißliche Rückstände sichtbar ist.
(Natriumsilikat) wird zum Teil noch als Kleber für Plakate und Poster oder in Fassadenfarben auf Bindemittelbasis (mit Kaliwasserglas) verwendet.
Bei verwitterten Fassaden kommt oftmals ein Steinverfestiger zum Einsatz, der sehr häufig aus Kieselsäureester besteht.
Bei Stein- und Metallfassaden kommen häufig Konservierungs- und Imprägniermittel auf Basis von Salinen, Siloxanen, Siloharzen oder lösemittelhaltige Silikon-Acrylharz-Kombinationen zum Einsatz.